Marie Bliat spricht über Menstruation und den weiblichen Zyklus

Drei Kreative und eine Zyklusexpertin aus Oberösterreich starten am Weltmenstruationstag neue Awareness-Plattform

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Presseinformation: Linz, Kronstorf, St. Marien, Attnang Puchheim, Mai 2024

Marie Bliat spricht über Menstruation und den weiblichen Zyklus

Drei Kreative und eine Zyklusexpertin aus Oberösterreich starten am Weltmenstruationstag neue Awareness-Plattform

 

Viel zu oft begleiten Scham und Flüstern den Diskurs über Themen, die ganz natürlich und normal sind. Für die Fortpflanzung und die weibliche Gesundheit sind sie sogar schlichtweg notwendig: Menstruation und weiblicher Zyklus. Um daran etwas zu ändern, geht pünktlich zum Weltmenstruationstag am 28. Mai die neue Awareness-Plattform Marie Bliat online (mariebliat.at). Ins Leben gerufen wurde das Projekt von Fotografin Sabine Kneidinger aus Linz, Grafikerin Alma Ćatović aus Kronstorf und Markenstratege Stefan Brunbauer aus St. Marien sowie vielen wohlwollenden Unterstützerinnen und Unterstützern. Fachlich begleitet wurde das Team von Zyklusexpertin Susanne Rosenauer aus Attnang Puchheim.

„Kriegst‘ leicht deine Tage, weil du so herumzickst?“ oder „Du bist nicht krank, du hast nur deine Tage.“ Aussagen wie diese kommen nicht nur von Männern. Sie sind die Konsequenz mangelnder Kommunikation, sowohl was das Aussprechen, Ansprechen als auch das Hinhören betrifft. Die Krux daran: Flüstern führt zu Missverständnissen, Schweigen zu Unwissenheit. Zwar gewinnt das Thema im öffentlichen Diskurs an Bedeutung. Doch ein adäquater Umgang damit hat sich zumindest in der breiten Masse wohl noch nicht etabliert.

Marie Bliat möchte daran etwas ändern und informiert ausführlich über zahlreiche Themen im weiblichen Zyklus, ohne diesen wie so oft auf das Bluten oder Nicht-Bluten zu reduzieren. Denn dazwischen liegt viel mehr. Die Plattform beschäftigt sich mit dem körperlichen und emotionalen Befinden in allen vier charakteristischen Zyklusphasen. Ehrlich und direkt beleuchtet sie Themen wie Sexualität, Schmerzen aber auch Alltagssituationen bis hin zur Menopause – immer unter Berücksichtigung, dass jede Frau ihren Zyklus auf ihre individuelle Art und Weise erlebt. Für Leserinnen und Leser gibt es außerdem Tipps und Anregungen für die einzelnen Phasen, für den Umgang mit dem Zyklus im Allgemeinen sowie einen unabhängigen Blick auf Menstruationsprodukte und -praktiken. Die Plattform hat keinerlei kommerziellen Hintergrund.

 

Darum gibt es Marie Bliat

Sabine Kneidinger, Alma Ćatović und Stefan Brunbauer setzen schon seit Jahren gemeinsam Projekte im Bereich der Markenkommunikation für ihre Kundinnen und Kunden um – vom kleinen Werbemittel bis zur großen Kampagne. Auf der Suche nach einer neuen gemeinsamen Herausforderung entstand die Idee zu Marie Bliat.

„Unser Ziel war es, ohne Auftraggeber zu einem frei gewählten Thema eine Marke von Grund auf neu zu erschaffen und diese mit unseren jeweiligen Kompetenzen erlebbar und spürbar zu machen“, erinnert sich Alma Ćatović, die sich für die gesamte grafische Umsetzung von Marie Bliat verantwortlich zeichnet. Fotografin Sabine Kneidinger kam dann mit der Idee, die Themen Menstruation und weiblicher Zyklus aufzugreifen: „Ich habe mich damals intensiv mit diesen Themen auseinandergesetzt und festgestellt, dass wir nach wie vor nicht alle in einer Art und Weise über diese sprechen, wie wir es eigentlich tun sollten – nämlich offen, ehrlich und mit einem guten Gefühl dabei, ohne Angst vor schiefen Blicken oder dummen Sprüchen“.

Wie es der Zufall will, lernte Stefan Brunbauer in dieser Phase des Projekts Susanne Rosenauer kennen und holte sie mit ins Boot. „Ihr Wissen und ihre Erfahrung inspirierten uns dazu, Marie Bliat als umfassende Awareness-Plattform zu konzipieren, die einen echten Mehrwert bietet und mehr Offenheit den Themen gegenüber schaffen kann“, sagt der Markenstratege, der gemeinsam mit Susanne Rosenauer auch die Erstellung der Plattforminhalte verantwortete. Die Motivation der Zyklusexpertin für das Projekt: „Ich möchte Frauen ermutigen, sich selbst wieder mehr in den Fokus zu rücken und für ihre eigene Gesundheit und ihr Wohlbefinden einzustehen. Mit Marie Bliat kann ich eben dies breitenwirksam umsetzen.“

 

Große Unterstützung

An der Umsetzung von Marie Bliat waren neben den Initiatoren 15 weitere Personen beteiligt. Allein neun Profi- und Laienmodelle standen an insgesamt vier Shooting-Tagen vor Sabine Kneidingers Kamera, um die Inhalte auch visuell zu transportieren. „Mit Marie Bliat wollen wir nichts beschönigen, sondern die Themen rund um Menstruation und den weiblichen Zyklus ehrlich und direkt ansprechen – auch etwas anders, als man es sonst aus der Werbung kennt. Das haben wir auch in der Bildsprache so umgesetzt“, sagt Sabine Kneidinger. Zusätzliche Unterstützung am Set gab es durch zwei Visagistinnen und bei der Beleuchtung sowie in der Postproduction und beim Webdesign. Ein Shooting in einem Linzer Hallenbad wurde für alle Fälle sogar von einem Rettungssanitäter begleitet.

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